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Vortrag: Stresemann-Lecture

Seit 2018 führt die GSI Gustav-Stresemann-Stiftung einmal jährlich eine sogenannte "Stresemann-Lecture" durch, die dem Erbe Gustav Stresemanns gedenken soll, der als Außenminister der Weimarer Republikgemeinsam mit seinem Amtskollegen Aristide Briand für die Aussöhnung mit Frankreich 1926 den Friedensnobelpreis erhielt.
Im Jahr 2024, das von so vielen Konflikten und Kriegen auf der Welt geprägt ist, stellt sich die Frage: Was können wir heute noch vom deutsch-französischen Friedensprozess lernen? Vom Friedensnobelpreis und dem Briand-Kellog-Pakt in den 20er Jahren, bis hin zur Versöhnungsgeste von François Mitterrand und Helmut Kohl in Verdun vor genau 40 Jahren, wollen wir uns mit den verschiedenen Etappen dieses Friedensprozesses auseinandersetzen und einen Bogen bis in die heutige Zeit schlagen.

Eine Veranstaltung der GSI-Gustav-Stresemann-Stiftung in Kooperation mit dem Centre Ernst Robert Curtius (CERC) und dem Institut français Bonn.
Zeit
Dienstag, 10.12.24 - 18:30 Uhr - 20:00 Uhr
Themengebiet
Stresemann-Lecture
Referierende
Prof. Dr. Hélène Miard-Delacroix (Professorin für Zeitgeschichte und Kultur Deutschlands an der Sorbonne Université in Paris)
Zielgruppen

Alle Interessierten

Ort
Gustav-Stresemann-Institut
Reservierung
nicht erforderlich
Veranstalter
Institut français Bonn
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